Wichtiger Sieg gegen den direkten Verfolger blieb aus

Am Freitagabend fand das Motoballspiel zwischen dem MSC Ubstadt-Weiher und dem Rekordmeister MSC Taifun Mörsch statt. Das Wetter war ideal für Motoball, und viele Zuschauer hatten am Brückentag Zeit gefunden das Spiel zu verfolgen. „Um für das Spitzenspiel top vorbereitet zu sein, haben sie bestimmt auf Waldfeste und Fahrradtouren mit viel Bier an Vatertag verzichtet“, würde Pincchio sagen.

Pünktlich um 19:00 Uhr wurde das Spiel unter der Leitung der erfahrenen Schiedsrichter Dalmasso und H. Schmitt vom MSC Puma Kuppenheim angepfiffen.
Unsere Startaufstellung mit Beer im Tor und Weis, Gerber, Harlacher und Heß war motiviert dem Taifun den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Im ersten Viertel gab es einige vielversprechende Aktionen. Der Taifun wurde vom Ubstadt-Weiher-Team gut unter Druck gesetzt, was zu einem Zeitspiel führte. Gerber versuchte es mit einem Fernschuss, der jedoch vom gegnerischen Torhüter gehalten wurde. Zoll versuchte sich durch unsere Abwehr zu schlängeln, aber unser Torhüter Beer parierte. Trotz einiger guter Chancen blieb es zunächst beim 0:0. In der 17. Minute gelang es Zoll vom Taifun, das erste Tor des Spiels zu erzielen und somit die Führung für sein Team zu sichern. Weitere Versuche blieben ungenutzt, und das erste Viertel endete mit einem 1:0 für den Taifun.

Im zweiten Viertel gab es dann zu Beginn einen Grund zum Jubeln: Gerber kam im 16-Meter-Raum frei zum Schuss und versenkte den Ball im oberen Winkel (22‘). Aber Zoll hatte eine prompte Antwort parat und erhöhte auf 2:1 (23‘). Unsere Jungs kämpften weiter, aber der Ball wollte einfach nicht ins Netz. Auch die Hausherren hatten viele Chancen, aber erst in der 35. Minute hatte Batrenik außen freie Fahrt und schob die Kugel an Beer vorbei ins lange Eck.

Im dritten Viertel zeigten wir zumindest etwas mehr Durchschlagskraft. Zuerst ein Pass von Heß auf Weis der leider gehalten wurde. Ein Angriff später hat es geklappt, dieses Mal kam der Pass von Gerber auf den linken Fuß von Weis der einen präzisen Schuss an die Latte und dann ins Tor. Folglich hatte Batrenik noch eine grüne Karte bekommen und musste zwei Minuten pausieren. Doch der Taifun hatte das Drehbuch fest in der Hand. Sie spielten gekonnt die Unterzahl runter und als sie wieder vollzählig waren erhöhten sie auf 4:2 (60‘).
Trotz einiger Bemühungen gelang es dem MSC nicht, den Rückstand weiter zu verkürzen. Unsere Schüsse wurden entweder vom gegnerischen Schlussmann entschärft oder knallten ans Aluminium.

Im letzten Viertel startete Mächtel für Heß, der Rest blieb unverändert. Wir versuchten nochmal alles und hatten viele Torchancen, aber es wollte einfach nicht klappen. In der 10. Minute gelang es Zoll erneut, die Abwehr zu überwinden und den Ball ins Tor zu schießen (70‘). Doch Ubstadt-Weiher gab nicht auf und in der 71. Minute tankte sich Weis durch und schob den Ball am Torwart vorbei ins Netz zum 6:3 Anschlusstreffer. Weitere Chancen blieben ungenutzt und das Spiel endete mit einem torlosen Rest des Viertels.

Insgesamt zeigten beide Mannschaften an diesem Tag nicht ihr bestes Spiel. Der MSC Ubstadt-Weiher war sowohl in der Defensive als auch in der Offensive zu harmlos und die Fehler nutzten die Hausherren erfolgreich aus. Es bleibt zu hoffen, dass das Team in den kommenden Spielen seine Leistung steigern kann und sich beim Puma am Freitag im Pokal möglichst teuer verkaufen.

Ein besonderer Dank geht an Marvin Lowinger, der kurzfristig als Ersatzmechaniker eingesprungen ist und die Autos in seiner Werkstatt „1a Autoservice Lowinger“ gegen die Motoball-Maschinen des MSC Ubstadt-Weihers eingetauscht hat. Am nächsten Tag stand er wieder seinen Kunden in Langenbrücken zur Verfügung. Die Motorräder liefen während des gesamten Spiels einwandfrei und kleinere Reparaturen wurden im Handumdrehen erledigt. Wenn auch euer Auto optimal laufen und schnell und zuverlässig repariert werden soll, besucht Marvin Lowinger in Langenbrücken und überzeugt euch selbst von dem Service.

Mannschaftsaufstellung
Tor: Darius Beer, Luca Konrad
Feld: Maximilian Klein, Fabian Heß, Marco Weis (2), Kevin Gerber (1), Colin Gebel, Silas Harlacher
Trainer: Kai Heß und Andreas Becker
Mechaniker: Ralf Klein und Marvin Lowinger